Rezension Amy Angel von Thomas Brezina

Autor: Thomas Brezina
Verlag: Schneider Buch / Egmont
Sprache: Deutsch
Hardcover, 349 Seiten

Erster Satz:
Jeden Tag ereignen sich Wunder. Oft direkt neben uns. Da wir aber meistens nur in eine Richtung blicken, übersehen wir sie häufig."

Zitat:
Seite 123: "Ein Geist mit Rückenschmerzen, weil man ihm diese entsetzlich schweren Dinger auf den Rücken gepflanz hatte. Sie zogen ihn nach hinten und er hatte ständig das Gefühl, vorgebeugt gehen zu müssen, wie ein uralter Mann am Stock."

Zum Cover:   
Die Spiralen schimmern, wenn man das Buch etwas bewegt, was ich einfach toll finde. Auch schön das die Engel die zu sehen sind sich anfühlen als wären sie aufgeklebt, also mit Struktur, sowie auch der Titel selber. Insgesamt finde ich passt das Cover auch sehr gut zu der Geschichte.
Klappentext: 
Jeden Tag ereignen sich Wunder.
Amys größter Wunsch ist ein Autogramm von Superstar Matt M. Sie schafft es, bis zu ihm vorzudringen, doch die Begegnung wird zur Katastrophe. Wenige Stunden später hat Matt einen schweren Unfall mit seinem Sportwagen.
Ist Amy daran schuld? Ihr langweiliges Leben gerät aus den Fugen. Da schimmert es auf einmal in der Ecke ihres Zimmers...
Wer uns die Wunder zeigt, erscheint uns oft wie ein Engel. Manchmal ist es sogar einer - selbst wenn er Jeans und ein ausgeleiertes T-Shirt trägt...
Wird Amy durch die Macht einer zarten Liebe ihren wahren Wert erkennen und zu Stärke und Selbstvertrauen finden? 
Zum Buch:
Amy will ihren großen Star treffen, Matt M., endlich trifft sie ihn und will ihn um ein Autogramm bitten. Aber das Ganze endet in einer Katastrophe, da Matt schon aufgebracht ist von dem Interview, das er gerade beendet hat. Matt braust mit seinem Sportwagen davon, in dem er dann auch einen Unfall baut. Plötzlich taucht er dann als Engel bei Amy auf, was seine Aufgabe ist, muss er erst noch herausfinden. Auch für Amy ist es eine aufregende Zeit, in der sie viel über sich selber lernt.

Fazit:  
Stellenweise extrem naiv, also wie z.B. die Frage ob Amy an dem Unfall schuld wäre ... das war glaub ich der Punkt, der mich am meisten an dem Buch gestört hat. Sonst ist es echt klasse, die Verwandlung von Amy und Matt zu beobachten. Schön finde ich auch das immer wieder aus der Perspektive des Jeweiligen geschrieben wird, das man auch deren Gedankengängen gut folgen kann.
Bewertung: 

2 Kommentare:

  1. Das Buch hört sich ja ganz süß an

    Ist bestimmt was für zwischendurch :-)

    Liebste Grüße

    Sonja

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  2. Klingt nach netter Popcornlektüre. Ich werde es jedenfalls mal vormerken.
    Danke für die Rezi.
    Kay

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